Meine pädagogische Arbeit

Einen großen Vorteil in der Kindertagespflege sehe ich in der besonderen Atmosphäre durch die familienähnliche Struktur.

Gerade kleine Kinder können so in einer überschaubaren Gruppe mit anderen Kindern individuell und bedürfnisorientiert betreut werden.

Kinder, die sich emotional geborgen, wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen, haben die erforderliche innere Stabilität, die Welt zu entdecken und sich bestmöglich zu entwickeln. 

Der normale Alltag bietet bereits viele Erfahrungs- und Lernchancen.

 

Entwicklung ist ein Reifungsprozess.

Jedes Kind hat dafür seine ganz individuellen Grundlagen, Voraussetzungen und sein eigenes Tempo.

 

 

Auch der Selbstbildungsprozess und das Sozialverhalten der Kinder können sich in der Kindertagespflege gut entwickeln, da hier ein großes Übungsfeld für zwischenmenschliche Interaktionen und Gefühlsaustausch vorhanden ist. Die Kinder lernen eine ganze Bandbreite an Gefühlen und sozialmenschlichen Eigenschaften kennen wie: Frust, Trennung, Streit, Versöhnung, Trost, Verzicht, Geduld, Freude, gemocht werden, tauschen, teilen usw. Ihr Kind lernt seine eigenen Bedürfnisse kennen, seinen eigenen Willen zu äußern und gleichzeitig in ein ausgewogenes Miteinander mit anderen Kindern zu kommen.

Dabei begleite ich es stets durch aufmerksame Beobachtung, durch meinen anregenden Hinweis, meine stützende Hand, mein ermutigendes Wort, mein bestärkendes Lächeln oder meinen tröstenden Zuspruch.


 

Kreativität: Durch gezielte Angebote wie Malen und Basteln werden die Fantasie, die Kreativität und das räumliche Vorstellungsvermögen gefördert.

Geschicklichkeit/Physik: Durch Handwerken und Bauen lernen die Kinder verschiedene Materialien und ihre Eigenschaften kennen, sie machen Erfahrungen mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten und üben den geschickten Umgang damit.

Musische Erziehung: Singen und Tanzen bilden das Gefühl für Rhythmus, Melodie und verschiedene Tonlagen.

Sprachförderung: Vorlesen und Reime fördern spielerisch das Sprachverständnis, die Merkfähigkeit und begünstigen so die Sprachentwicklung.

Motorik: Balancieren auf Baumstämmen etc., Bewegungsspiele und Klettergeräte im allgemeinen trainieren die Muskelspannung, üben die Motorik/Geschicklichkeit und wirken sich positiv auf den Gleichgewichtssinn aus.

 

 

Musikkreis:

Jede Woche Mittwoch ist unser Musik-Pädagogik-Tag. Dann trifft sich der Musikkreis um gemeinsam mit den Kindern zu musizieren und zu tanzen. Dabei bekommt jedes Kind ein eigenes kleines Instrument (Rassel, Trommel, Glöckchen..) in die Hand und darf den Gesang und die Gitarre begleiten. Wir singen zur Jahreszeit passende Lieder oder von den Kindern geliebte Bewegungslieder. 

 

Stadtteiltreffen:

Darüber hinaus besuche ich mit den Kindern einmal im Monat eine Stadtteilgruppe von Kindertagespflegepersonen aus der Umgebung. Wir treffen uns im Turnraum der nahegelegen KiTa und die Kinder haben die Möglichkeit zu toben, an der Sprossenwand zu klettern, über Schaumstoffklötze zu balancieren, zu rutschen, in einer Hängematte zu schaukeln oder auf dem weichen Mattenboden auszuruhen. 

 

Fazit: Die optimale Balance zwischen Bindung und Autonomie fördert die natürliche Entwicklung des Kindes. Entdeckerlust ist der Motor der Entwicklung! Kinder lernen durch die Impulse in Ihrer Umgebung. Kinder möchten gefördert, aber nicht überfordert werden.

 

  

,,Wenn man genügend spielt, solange man klein ist,

trägt man Schätze in sich herum,

aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann“ 

(Astrid Lindgren)

 

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