Das freie Spiel

 

Das freie Spiel ist für Kinder ein grundlegendes Bedürfnis. Bereits Säuglinge spielen aus sich heraus, ohne dazu animiert oder angeleitet zu werden. Durch das Spiel entdecken sie ihre eigenen Hände und Füße, probieren und experimentieren mit Gegenständen, erkunden deren Konsistenz mit dem Mund und wiederholen Bewegungsabläufe.

Das freie und selbständige Spiel ist die natürlichste Art, mit der Kinder die Welt entdecken, erforschen, begreifen und kennen lernen.

 

"Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht,

erwirbt ein ganz andersartiges Wissen,

als eines, dem die Lösung fertig geboten wird."

(Emmi Pikler, Friedliche Babys, zufriedene Mütter)

 Spiel mit Stapelturm

 

 

Spiel ist Ernst und Freude, Leichtigkeit und Konzentration zugleich. „Spiel ist Selbst-Bildung" (aus dem Kurrikulum für Tagesmütter). 

 

Im Spiel lernen Kinder sich selbst kennen und verstehen. Außerdem üben sie sich gleichzeitig in der Wahrnehmung und im Umgang mit anderen.

  

Unsere Aufgabe als Erwachsener besteht darin, den Kindern immer wieder die nötigen Freiräume für das freie Spiel zu schaffen, um ihren Forscherdrang und ihre Entwicklung nicht zu behindern.

Emmi Pikler fasst die Wichtigkeit des freien Spiels sehr treffend mit folgenden Worten zusammen: „Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen, als eines, dem die Lösung fertig geboten wird." (vgl. nach Kálló/Balog 1996, S.6)

 

Kinder kommen mit diesen Spielimpulsen auf die Welt und ich möchte Ihrem Kind die Möglichkeit geben, spielend zu lernen.

 

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